21.04.2024
Werne Lenklar
10 Tage Spitzensport bei den Lenklarer Reitertagen in Werne
Eines der größten nationalen Reitturniere findet jährlich zum Saisonauftakt in Werne-Lenklar statt, mit zahlreichen schweren Springprüfungen bis zu 1,55m: die Lenklarer Reitertage. Es gibt nur wenige große Preise auf S**** Niveau in Deutschland, sodass am vergangenen Sonntag nicht nur erstklassige Reiter, sondern auch viele Reitsportfans die Anlage der Familie Gripshöver in Werne besuchten.
Die Stimmung bei den Lenklarer Reitertagen ist trotz der Veranstaltungsgröße familiär, was daran liegt, dass die gesamte Familie Gripshöver viel Herzblut investiert und ein starkes Team an ehrenamtlichen Helfern zur Seite stehen hat, die diese Veranstaltung überhaupt möglich machen. Dank dieser tatkräftigen Helfer fanden die Reiterinnen und Reiter selbst bei starken Regenfällen optimale Turnierbedingungen vor. Der Turnierplatz wurde mit großem Einsatz bestens präpariert.
Das zehntägige Programm war sehr vielfältig. Neben den Profis kamen auch Amateure und Nachwuchssportlerinnen und –sportler auf ihre Kosten.
Großes Prüfungsangebot für den Nachwuchs
Am Hauptwochenende gehörte die Reithalle den jüngsten Reiterinnen und Reitern. Vom Führzügelwettbewerb bis hin zum E-Springen gab es ein großes Prüfungsangebot für den Nachwuchs im Sattel. Am Samstag hat die Hagedorn Unternehmensgruppe verschiedene Einstiegsprüfungen für Jungen und Mädchen im Springen gesponsert. Viele motivierte Reiterinnen und Reiter gingen mit ihren Ponys und Großpferden an den Start.
Der Sieg im Einstiegswettbewerb für Mädchen ging an Charlotte Burghardt mit ihrem Pony Dzeko TF mit der Traumnote von 8,5. In der Abteilung für Jungen durfte sich Caspar Lindner über eine 8,2 als Wertnote und die goldene Schleife freuen.
Den Stilspring-Wettbewerb über 80cm konnte Lena Heitbaum für sich entscheiden. Sie bekam mit ihrem Pony Nikita die Wertnote 8,2. Ihr Bruder Jan Heitbaum konnte genauso überzeugen und gewann die Abteilung für Jungen, ebenfalls mit der Wertnote 8,2. Er ritt sein Pony Nimton.
Die Reithalle war stets gut besucht und der Reitsportnachwuchs erlebte starken familiären Support.